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Kleingladenbach freut sich über sein Chronikbuch

 

Großes Interesse zeigten die Kleingladenbacher, aber auch die Bürger und geladenen Gäste aus Breidenbach, an der Veröffentlichung der ersten Dorfchronik von Kleingladenbach. Das Dorfgemeinschaftshaus war gut gefüllt. Rund 200 Menschen folgten der Einladung des Historik-Ausschusses, der die Veranstaltung organisiert hat.

 

Mit einem abwechslungsreichen Programm versuchte der Ausschuss des Dorfvereines die Zuhörer auf die Inhalte der Chronik einzustimmen und neugierig zu machen. Dazu gehörten unter anderem gemeinsame Lieder oder ein Vortragslied des Männergesangvereines, Gedichte, Gelesenes aus alten Zeiten und improvisierte Anekdoten aus den Arbeitstreffen des Ausschusses. Dieser hat sich seit 2009 regelmäßig zusammengesetzt, seit März 2013 sogar täglich bis spät in die Nacht, um das Material für die Chronik zu sammeln, zu sichten und zu sortieren.

 

Göran Müller, den die Dorf- und Familiengeschichten bereits seit seiner Jugendzeit interessiert, betont dabei besonders die beachtliche Vorarbeit des bereits verstorbenen Adolf Reitz, der als erster Kleingladenbacher Chronist gelten kann. Ihm sei es zu verdanken, dass über viele Jahrzehnte alles so genau schriftlich festgehalten wurde, was in Kleingladenbach passierte. Alleine seine Aufzeichnungen würden 10 Chronikbücher füllen.

 

Der Dank geht außerdem an alle Kleingladenbacher, die mit ihren Fotos, erhaltenen Erinnerungen und Geschichten mit dazu beigetragen haben, dass die Chronik so umfangreich und vielseitig werden konnte. Es ist schlussendlich ein Buch aller Kleingladenbacher.

 

Der Ausschuss freut sich besonders über die in Öl gemalten Kleingladenbacher Motive von Ewald Weber und Gerhard Stoll, die nicht nur den Umschlag des Buches schmücken, sondern auch auf einigen Seiten zu finden sind. Ewald Weber war freudig überrascht, dass er als ältester Kleingladen-bacher Bürger mit 90 Jahren das erste Exemplar der Dorfchronik von Sebastian Pfeifer überreicht bekam.

 

Lobende und anerkennende Worte fanden der amtierende Bürgermeister Christoph Felkl, Bürgermeister a.D. und Kleingladenbacher Werner Reitz, der Ortsvorsteher Roland Grebe sowie Robert Krug, einer der Schirmherren des 1100-jährigen Jubiläums.

 

Werner Reitz gab zu bedenken, dass diese Chronik ein Zeitdokument ist und dazu dient, die Geschichte des Ortes für die Nachwelt festzuhalten. Er wünscht sich, dass die nachfolgenden Generationen die Vergangenheit und das schwere Leben ihrer Vorfahren kennen und entscheiden wie sie selbst die Gegenwart und Zukunft gestalten, welche Werte sie leben und weitergeben wollen.

 

Roland Grebe nahm das Engagement des Historik-Ausschusses als Vorbild für andere Arbeitskreise und warb darum, dass sich noch viel Helfer finden lassen und mit anpacken, damit das bevor-stehende 1100-jährige Geburtstagsfest der beiden Orte Breidenbach und Kleingladenbach gelingen kann.

 

Die Chronikbücher sowie weitere Informationen zur 1100-Jahr-Feier sind im Büro des Orts-vorstehers Roland Grebe im Dorfgemeinschaftshaus (Sprechzeiten mittwochs zwischen 17 und 18 Uhr), bei Andrea Wildemann (Horststraße 22) oder bei Sebastian Pfeifer (Wiesenstraße 7) zu erhalten.

 

 

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Dr. Göran Müller“ weiß wie kein

Anderer über Kleingladenbach Bescheid.

Der 90-jährige Ewald Weber erhält als

ältester Kleingladenbacher Bürger

das erste Exemplar der Dorfchronik.

 

 

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Der Historik-Ausschuss des Dorfvereines Kleingladenbach (v.l.: Stefan Dreisbach, Andrea Wildemann,

Sebastian Pfeifer, Hans Hille, Göran Müller, Ottmar Wagner und Simone Theophel. Es fehlt Walter Köhler).

Foto: Thomas Theophel

 

 

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Schirmherr und Kleingladenbacher -

Renate und Robert Krug blättern interessiert

in dem über 620 Seiten starken Buch.

Großer Ansturm nach der Veranstaltung

beim Verkauf des Chronikbuches.


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